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Vorträge

Die Vorträge finden im Hörsaal des Landesmuseums statt und dauern ungefähr 60 Minuten. Bitte benutzen Sie unseren Seiteneingang an der Richard-Wagner-Straße auf Höhe der Straßenbahnhaltestelle ›Landesmuseum für Vorgeschichte‹. Der Zugang zum Hörsaal ist barrierefrei. Der Eintritt ist frei.

Bitte beachten Sie, dass das Fotografieren während der Vorträge nicht erlaubt ist.

Dienstag, 7. Mai 2024

18.30 Uhr

Alfred Reichenberger (Halle [Saale]): Erscheinungsformen magischer Praktiken in der Archäologie.

Der Vortrag ist Teil des Veranstaltungsprogramms zur Sonderausstellung ›Magie – Das Schicksal zwingen‹.

Mittwoch, 15. Mai 2024

18.00 Uhr

Andreas Stahl (Halle [Saale]): Neues aus Wien! Die Mansfelder Chronik des Cyriacus Spangenberg.

Die ›Mansfeldische Chronica‹ des Cyriacus Spangenberg (1528 bis 1604) kann noch heute nicht genug gewürdigt werden; ob für die Anfänge der historischen Landeskunde Mitteldeutschlands, die Genese protestantischer Geschichtsschreibung, die Tradition lutherischer Prodigienliteratur oder als grundlegende Quelle zur Geschichte der Grafschaft Mansfeld. Umso mehr, als vor circa 100 Jahren im Staats-, Haus- und Hofarchiv zu Wien neben dem genealogischen 3. Teil noch unbekannte Manuskripte des 1. und 3. Buches des 4. Teils der annalistischen Topographie der Grafschaft mit einzelnen Orten aufgefunden wurden. Bislang ist wenig über die Wiener Provenienz dieser für die Landesgeschichte essentiellen Handschriften bekannt. Und dass zudem auch noch wesentliche Kapitel des verschollen geglaubten 2. Buches des 4. Teils aufgefunden wurden, kann durchaus als Sensation gelten.

Die Veranstaltung findet im Rahmen der Landeshistorischen Vortragsabende der Abteilung ›Institut für Landesgeschichte‹ des Landesamts für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt statt.

Dienstag, 28. Mai 2024

18.30 Uhr

Wolfgang Beck (Jena): Frühmittelalterliche deutsche Zaubersprüche.

Der Vortrag ist Teil des Veranstaltungsprogramms zur Sonderausstellung ›Magie – Das Schicksal zwingen‹.

Mittwoch, 29. Mai 2024

18.00 Uhr

Gerrit Deutschländer (Halle [Saale]): Geschichten aus dem Kloster Neuwerk bei Halle. Eine Zeugenbefragung.

Das reich ausgestattete Kloster Neuwerk lag zwischen der ummauerten Stadt Halle und der Burg Giebichenstein und war vom frühen 12. Jahrhundert an das wichtigste geistliche Zentrum im Süden des Herrschaftsgebiets der Magdeburger Erzbischöfe. Kardinal Albrecht löste es jedoch zugunsten des von ihm gegründeten Neuen Stifts auf. Bereits 1532 war die romanische Klosterkirche abgerissen. Die Ausbruchgruben ihrer Fundamente wurden erst 2020 zum Teil wiederentdeckt und geben Aufschluss über Lage und Größe eines Kirchenbaus, der über mehr als vier Jahrhunderte genutzt wurde. Tiefere Einblicke in das geistliche und mitunter ganz weltliche Leben im Neuwerk bieten indessen die schriftlichen Zeugnisse. Doch nicht alle Geschichten über das Kloster dürfen für bare Münze genommen werden, sondern müssen nach den jeweiligen Erzählabsichten befragt werden.

Die Veranstaltung findet im Rahmen der Landeshistorischen Vortragsabende der Abteilung ›Institut für Landesgeschichte‹ des Landesamts für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt statt.

Mittwoch, 5. Juni 2024

18.00 Uhr

Yves Müller (Halle [Saale]): »Eine neue Etappe in der Qualifizierung der Volkspolizei hat begonnen«. Ausbildung und Erziehung der Deutschen Volkspolizei in Aschersleben, 1949–1990.

Nach Kriegsende traten in der Sowjetischen Besatzungszone Zehntausende Männer (und einige Tausend Frauen) ohne jegliche Vorkenntnisse in den Polizeidienst ein. Viele waren ungeeignet, eine Ausbildung erfolgte nur schrittweise, so dass die Fluktuation groß war. Die Ausbildung wurde ein vordringliches Ziel der neu gegründeten Volkspolizei – auch im Land Sachsen-Anhalt und später in den DDR-Bezirken Halle und Magdeburg. Ab 1951 betrieb man in Aschersleben die Zentralschule der Deutschen Volkspolizei. Der Standort war bis 1989/90 eine der bedeutendsten Erziehungseinrichtungen des Innenministeriums in Ost-Berlin. Neben zahlreichen Offizierslehrgängen fanden hier auch ›Gästelehrgänge‹ mit ausländischen Sicherheitskräften statt. Doch auch die Staatssicherheit überwachte die Vorgänge auf dem Gelände.

Die Veranstaltung findet im Rahmen der Landeshistorischen Vortragsabende der Abteilung ›Institut für Landesgeschichte‹ des Landesamts für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt statt.

Dienstag, 11. Juni 2024

18.30 Uhr

Monika Lustig (Blankenburg [Harz]): Magische Klänge. Musikinstrumente in kultischen Zeremonien.

Der Vortrag ist Teil des Veranstaltungsprogramms zur Sonderausstellung ›Magie – Das Schicksal zwingen‹.

Dienstag, 20. August 2024

18.30 Uhr

Bernd Ihl (Halle [Saale]): Pflanzen in Mythen und Brauchtum.

Der Vortrag ist Teil des Veranstaltungsprogramms zur Sonderausstellung ›Magie – Das Schicksal zwingen‹.

Dienstag, 3. September 2024

18.30 Uhr

Korana Deppmeyer (Trier): Eine zauberhafte Reise durch die römische Welt der Magie.

Der Vortrag ist Teil des Veranstaltungsprogramms zur Sonderausstellung ›Magie – Das Schicksal zwingen‹.

Dienstag, 17. September 2024

18.30 Uhr

Harald Schwillus (Halle [Saale]): Hexenvorstellungen in Spätmittelalter und Neuzeit.

Der Vortrag ist Teil des Veranstaltungsprogramms zur Sonderausstellung ›Magie – Das Schicksal zwingen‹.

Dienstag, 1. Oktober 2024

18.30 Uhr

Wouter Welling (Berg en Dal, Niederlande): Vodou – Religion, Widerstand, Identität.

Der Vortrag ist Teil des Veranstaltungsprogramms zur Sonderausstellung ›Magie – Das Schicksal zwingen‹.

Dienstag, 8. Oktober 2024

18.30 Uhr

Felix Biermann (Stettin/Halle [Saale]): ›Vampirbestattungen‹ und der Wiedergängerglaube im Mittelalter und in der frühen Neuzeit.

Der Vortrag ist Teil des Veranstaltungsprogramms zur Sonderausstellung ›Magie – Das Schicksal zwingen‹.

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